
Johannes Aal (* um 1500 in Bremgarten AG ; † 28. Mai 1551 in Solothurn ; auch Al oder All , Latinisier: Anguilla, Olus ) war ein Schweizer Theologe , Komponist und Dramatiker .
Leben
Johannes Aal Krieg ein Sohn des Hans von Aal († um 1515), wo seit 1485 das spätestens Bremgartener Bürgerrecht Besass, und D flat aus angesehener Bremgartener Bürgerfamilie Stammeln endet Frau Katharina, geb. Füchslin († um 1527). Über sein genaues Geburtsdatum und seine frühen Jahre ist nichts bekannt. Wenn Johannes Aal 1529 als „Junger Priester“ genannt Wurde, Kann, unter Berücksichtigung, wo Übliches Studienzeit, seine Geburt auf den Beginn des 16. Jahrhunderts datiert Werden.
Aal Krieg als Geistlicher ein strikter Verfechter des Katholizismus . Als with the Auftreten Dezember Ablasskrämer Samson in Bremgarten stirbt Streitigkeiten um sterben Einführung die Reformation einsetzten, Würde von Aal den Katholiken 1529 zum Dekan Wadenfänger Heimatstadt gewählt, Once mich seinen vorgängers, Dekan Heinrich Bullinger, offen zum Protestantismus Bekannt Hut. Aal war jedoch nur wen Monate in seinem Amt tätig. Noch im Jahr Selb setzte Reformation Gemeinde endgültig Durch und in der sie sterben Heinrich Bullinger , wo Sohn des abgesetzten Dekan, übernimmt Aal Geistliche Position. Daraufhin geht Aal als Leutpriester nach Badenbei Zürich. Dort tritt man in die Verenabrüderschaft ein.
Zur Inangriffnahme eines Studiums begab sich Aal 1536 nach Freiburg im Breisgau . Am 26. August dieses Jahres immatrikulierte er sich an der dortigen Universität und nahm Unterricht beim Humanisten Glareanus , mit dem in einer Folge einer lebenslange Freundschaft verband. Das gemalte offenbar über eine beträchtliche musikalische Begabung, bekannt als Orgelspieler und Wirkte an der Ausarbeitung von Glareanus ‚Musikwerk DodekachordonIch, in ihnen ist eine Stelle sehr positiv charakterisiert wird. Die gleiche Textstelle ist zu entnehmen, die nur mit Theologie, ohne auch mit mathematischen Disziplinen und Sprachen. Von der Korrespondenz zwischen Aal und seinem Lehrer existieren weder heute noch neun in der Zentralbibliothek Solothurns. Kurz gesagt, schrie der Glareanus ein Aal.
Schliesslich Würde Aal im Februar 1538 als Pin Verbreiten Huge von St. Ursus nach Solothurn Beruf. Ferner übte ist Ihre Grafschaft der Rektoren der Stiftsschule aus. Am 30. Juni 1544 wurde am zum Propst des Stifts gewählt und erlangte DAMIT das Bürgerrecht in Solothurn. 1550 gab es dort eine Kanonenkugel . Es gab eine Hymne in Solothurn. Vor Seine in of this Stadt am 28. Mai 1551 erfolgten Tod Hüte sind in Seinem auf die vorangegangenen 23. Mai datierte Testament Verfügungen über sein Erbe Getroffen. Das Beste wurde in Ursus-Münster Solothurns.
Johannes Aalschwester Verena heiratete den Bremgartener Bürger Gebhard Wagner. Aus dieser Verbindung wurde der Schulmeister und Dramatiker Hanns Wagner (1522-1590) reformiert.
Arbeit
Tragödie über Johannes den Täufer
Aufführungen, Quellen, Tendenz
Literarische bedeutung erlangte Johannes Aal Durch sein im Schweizer Dialekt verfasstes Dramatische Schauspiel über Geschichte sterben Johannes Jan Taufer ( Tragoedia. Joannis des Heiligen vorlöuffers VND Töuffers Christi Jesus warhaffte Geschichten , 1549). Der Umfangreiche, aus 7090 Reimpaaren bestmögliches Werk Krieg für Eine zweitägige Aufführung konzipiert. Im Juli 1549 Wird das Stück von Burger Solothurn unter Aal Leitung unter freiem Himmel uraufgeführt und erfahren 1596 in Solothurn Noch einen weiteren Aufführung. Als Einziger weitere Aufführung ist Jener von Andreas Meyenbrunn im Mai 1573 in Colmar veranstaltet nachweisbar, Wobei Eine sprachlich überarbeitete Variante von Aal Text zugrundelag, stirbt 1575 gedruckt Würde. [1]
Aals Schauspiel, das in der Tradition der grossen Geistlicha Spiele des 15/16. Jahrhundert STAND, Zeigt Sowohl spätmittelalterliche Motive als Humanistische Elemente auch. Letztere kommt ETWA in der Gattungsbezeichnung des Werkes als “ Tragödie “ zum Ausdruck fern in Wadenfänger Untergliederung in Akte und Szenen Eulen in dem ansatzweisen Psychologisierung der Handlung. Doch Ist Aal stirbt Strukturprinzipien antike Dramen und beschönigt noch wenig Bekannt. Als Quellen Verwenden Aal NEBEN der biblischen Evangeline Lien Auch sterben Jüdische Altertum (Buch 18, Kapitel 5) Historiker Dezember Flavius Josephus Eulen Vielleicht die – nur sehr fragmentarisch erhaltenen – Hypomnematades Frühchristlichen Hegesippus Kirchengeschichte . Nach den Quellenuntersuchungen sind die Johannesspielen unbeeinflusst.
Die Tragoedia Joannis konzipiert Aal als Geistliches Lehrstück, das sterben Gewinnung : katholische Glaubenslehre und stirbt Ermahnung wo Dama Gesellschaft zu einer Einem christen lichen Wertvorstellungen orientierten Lebensführung intendiert. Ein Manchen sagt, dass Johannes der Täufer ein Schweizer Moralprediger ist. Aal übte in seinem Schauspiel Sozialkritik gegen das absolutistische Herrschaftsverständnis des Herodesund gegen Person von dessen Hofstaat, typologisch von Regierungsstructur der selbsterlebten Zeit des Autors nachempfunden ist. Die Würmer von Herodes sind von Lasterhaftigkeit beherrschen; Das symbolisiert die sündhaft lebende Menschheit. Ausserdem ist der theologisch-antifeministische Zug bei der Darstellung der Weiblichen Gestalten wie Herodias und Salome . Der deutlichen Kontrast dazu von christlicher Heilswelt; der Tod Johannes des Täufers ist für die Gesundheit der Vergangenheit verantwortlich.
Inhalt
Zur Auflockerung wo im Handlungsverlauf transportierten moraldidaktischen Gedankenfracht versah Aal sein Stück Zahlreiche Dramatische Kunstgriffen MIT. Zur Abwechslung Dient oft Dialog Modifiziert, Eine Fülle anschaulich gestaltete Bühnensequenzen, theatralisch Kombination wirkungsvolle gegen Trails endet Handlungsstränge, Musikalische Einlagen und stirbt verwendung Eines sehr Bilder Flechten, von kernigem Volkswitz durchzogene Sprache mit vielen eingebauten Redensarten und Schimpfwörtern.
Der für den Ersten Aufführungstag vorgesehene Stoff Enthält unter Anderem das Auftreten Johannes Jan Taufer in der Wüste, seine Mahnreden ein das Volk und Strafpredigten Gegen die Pharisäer Eulen MitSein Zusammentreffen JesusEs ist hart. Ein Weiterer Handlungsstrang Zeigt sterben gegen John gerichteten Unternehmung, wo Pharisäer und sterben pracht-absolutistische Hofhaltung Dezember Herodes, gegen die John Eine Strafrede Erliegen. Schliesslich wird gefangengesetzt. Die EREIGNISSE um Jesus in diesem Handlungskomplex gegen Home Runs stark mit der weltlich-höfischen Szenen, and a Simultanbühne veranschaulicht this Bezugsdramatik bildlich. Aal bezieht bei der von IHM beabsichtigter Aufzeigung wo weltliche Sündhaftigkeit und sie SYNCHRON dazu präsentiert Gött lichen Heil-Plan Beiden Vorgänge argumentativen nur aus dem ich querenden Spielhandlungen Aufeinander.
Diejenigen, die durch das Gesetz getötet wurden, wurden vom Herrn des Herodes zum Tode verurteilt. Them Stehen Szenen von sterben das Zentrum beteiligt Jesus kontrastierend Gegenüber, predigt Wobei der Heiland ETWA Wunder vollbringt oder. Es Dramatischer Gipfelpunkt ist Herodes Geburtstagsfeier, sterben ist Mit Einem Fest Essen und Musik begeht – Wobei unter Anderen Fechtkämpfen zur Aufführung kommt -, bis schliesslich Salome der Herrscher Durch Empfehlung: Ihr Tanz zur erfüllung Ihres Wunsch bewegt, der Täufer hinrichten zu lassen. Synchron zum Bankett Wird Enthauptung des Johannes gezeigt, D flat abgeschlagenen Kopf Salome erhalten, stirbt IHM ein Herodia weiterreicht sterben. Das Ende des Schauspiels Bild Johannes ‚Beisetzung durch seine ihn betrauernde Jünger.
Mögliche weitere Werke
Möglicherweise IST Aal , wo es in Solothurn Verfasser überlieferter Texte Dezember 1543 geschaffene, 16-strophe St.-Mauritzen -und- St.-Ursen -Liedes und das Alter St.-Ursen-Spiel von 1539.
Literatur
- Jedes Ukena-Best: Aal, Al, Alle, Johannes . In: Killy Literaturlexikon Band 1. A. De Gruyter, Berlin 2008, ISBN 978-3-11-916087-2 (Abgerufen über De Gruyter Online).
- Ludwig Gombert: John Aals Spiel von Johannes dem Täufer und die ältere Johannesdramen. In: Germanistische Abhandlungen, 31. Hildesheim, New York 1977 (Nachdruck der Ausg. Breslau 1908).
- Reto Caluori: Johannes Aal . In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz . Band 1, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9 , S. 21.
- Oskar Eberle: Aal (Anguilla), Johannes. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6 , S. 1 f. ( Digitalisat ).
- Elisabeth Kully: Das ältere St. Ursenspiel . In: Jahrbuch für Solothurnische Geschichte 55 (1982), S. 1-107 doi: 10.5169 / Siegel-324806 .
- Ernst Meyer (Hrsg . ): Tragoedia Johannis des Taufers von Johannes Aal in Solothurn, 1549 in Halle an der Saale 1929 (= Neudrucke deutscher Litteraturwerke des 16. und 17. Jahrhunderts, 263-267).
- Wilhelm Scherer : Aal, Johannes . In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 1 f.
Weblinks
- Rolf Max Kully: Aal, Johannes. In: Historisches Lexikon der Schweiz .
- Die Publikation von über Johannes Aal im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Johannes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Johannes Aal in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Einzelnachweise
- Hochspringen↑ Bruno Amiet , Hans Sigrist: Solothurnische Geschichte , Bd. 2: Stadt und Kanton Solothurn von der Reformation bis zum Höhepunkt des patrizischen Regimes. Solothurn 1976, S. 194.